Gebäudeversicherung Altbau

Günstige Gebäudeversicherung für alte Häuser

Gebäudeversicherung Altbau: Günstige Gebäudeversicherung für alte Häuser.

Günstige Gebäudeversicherung Altbau

Gebäudeversicherung für alte Häuser: So finden Sie für Ihren Altbau eine günstige Gebäudeversicherung im Preisvergleich.

  • Bezahlbarer Schutz auch für alte Häuser
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Gebäudeversicherung Altbau: Das Problem bei alten Häusern

Wurde keine Kernsanierung oder andere umfangreiche Sanierungsmaßnahmen vorgenommen, haben Gebäudebesitzer, deren Objekte älter als 40 Jahre sind oder gar um 1900 herum und früher gebaut wurden, oft Probleme eine günstige Gebäudeversicherung für alte Häuser zu finden und dieses zu versichern.

Will man eine günstige Gebäudeversicherung für alte Häuser finden, sieht man sich oft mit der Tatsache konfrontiert, dass man mit einem Gebäude, welches älter als 40 Jahre ist, bei Versicherungsunternehmen nicht mit offenen Armen empfangen wird. Oder aber, der potenzielle Gebäudeversicherer schreibt umfangreiche Sanierungsmaßnahmen vor. Gerade das Leitungswasser- und Stromnetz, sowie das Dach sind häufige „Problemstellen“ für alte Häuser, die den Versicherungsgesellschaften sauer aufstoßen.

Aber – nicht jeder will oder kann ein Haus, egal ob Einfamilien- oder Mehrfamilienhaus, mal eben schnell so umfangreich sanieren, was viele alte Häuser und deren Besitzer vor ein echtes Problem stellt.

Wenn Sie eine Gebäudeversicherung für alte Häuser suchen ist fast immer wichtig, dass es keine Vorschäden gab. Ohne Vorschäden ist vieles deutlich einfacher. Gab es aber z.B. einen Leitungswasserschaden in den vergangenen 5 Jahren und wurde das alte Gebäude bislang nicht saniert, stellen sich dem Gebäudeversicherer selbstverständlich einige Fragen.

Die Lösung: Eine günstige Gebäudeversicherung für alte Häuser

Je nach Gebäudealter gibt es unterschiedliche Lösungsmöglichkeiten für alte Häuser. Einige Versicherer haben erst ab einen Gebäudealter von 40 Jahren für das Haus geänderte Annahmekriterien. Andere wiederum erst ab einem Alter von 60 Jahren. Es gibt aber auch Lösungen am Markt, die unabhängig vom Gebäudealter bereit sind, eine günstige Gebäudeversicherung für alte Häuser anzubieten.

Vielfach wird bei Häusern ab 40 Jahren bzw. ab 60 Jahren ein vollständig ausgefüllter Sanierungsfragebogen inkl. aussagekräftiger Bilder Pflicht. Wünschen Sie dies nicht, bleibt nur eine Gebäudeversicherung, die unabhängig des Gebäudealters Versicherungsschutz bietet.

Wichtig dabei ist, das Gebäude muss ständig bewohnt sein. Es sind keine leerstehenden oder im Umbau befindlichen Gebäude versicherbar. Das Objekt muss sich in einem versicherbaren, ordnungsgemäßen Zustand (Elektro, Dach, Sanitär, Heizung) befinden und es darf kein Sanierungsstau vorliegen.

Was kostet eine Gebäudeversicherung für ein altes Haus?

Die Kosten einer Gebäudeversicherung für ein altes Haus hängen von mehreren Faktoren ab. Entscheidend sind dabei unter anderem die Größe und der Zustand des Hauses, die Bauweise, die Region und der gewünschte Versicherungsumfang. Ob es sich um ein Einfamilienhaus oder ein Mehrfamilienhaus handelt, spielt ebenfalls eine wesentliche Rolle, da dies die potenziellen Risiken und damit die Prämien beeinflusst.

Ein Einfamilienhaus ist in der Regel günstiger zu versichern, da die potenziellen Schadenssummen meist niedriger sind. Alte Einfamilienhäuser können jedoch durch Risiken wie veraltete Installationen oder anfällige Dächer höhere Beiträge erfordern. Die Prämie steigt, wenn zusätzliche Absicherungen wie eine Elementarschadenversicherung für Überschwemmungen oder Erdrutsche eingeschlossen werden.

Bei einem Mehrfamilienhaus, das oft größer ist und mehr Bewohner hat, fallen die Prämien in der Regel höher aus. Der Grund hierfür liegt in der höheren Schadenswahrscheinlichkeit durch eine größere Anzahl von Parteien und mehr genutzte Installationen. Auch der Wiederaufbauwert eines Mehrfamilienhauses ist in der Regel höher, was sich auf die Deckungssumme und damit auf die Beiträge auswirkt.

Für beide Gebäudetypen gilt, dass die Kosten durch Modernisierungen oder ein geringeres Risiko der Region reduziert werden können. Ein Vergleich unterschiedlicher Anbieter und Tarife ist daher ratsam. Wichtig ist, den Versicherungsschutz individuell anzupassen, um eine ausreichende Deckung ohne unnötige Zusatzkosten zu gewährleisten.

So bietet eine sorgfältig ausgewählte Gebäudeversicherung sowohl Eigentümern von Einfamilien- als auch von Mehrfamilienhäusern finanziellen Schutz vor den besonderen Risiken alter Gebäude.

Alte Häuser versichern: Wohngebäudeversicherung altes Haus

Ein altes Haus zu besitzen, bringt nicht nur Charme und Geschichte mit sich, sondern auch besondere Herausforderungen. Eine Wohngebäudeversicherung für alte Häuser ist dabei unerlässlich. Sie schützt vor finanziellen Belastungen durch Schäden am Gebäude und sichert den Erhalt Ihrer Immobilie langfristig ab.

Alte Häuser haben oft spezielle Risiken. Veraltete Leitungen, anfällige Dächer oder eine ältere Bausubstanz erhöhen die Wahrscheinlichkeit für Schäden durch Feuer, Wasser oder Sturm. Gerade solche Risiken können hohe Reparaturkosten verursachen, die ohne Versicherung zu einer erheblichen finanziellen Belastung führen. Eine gute Wohngebäudeversicherung deckt diese typischen Schäden ab und bietet Ihnen Sicherheit.

Wichtig ist, eine Police zu wählen, die auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Hauses zugeschnitten ist. Der Versicherungswert sollte den aktuellen Wiederaufbaukosten entsprechen, um im Schadensfall keine bösen Überraschungen zu erleben. Wenn Ihr Haus denkmalgeschützt ist, sollte die Versicherung auch die speziellen Anforderungen für Renovierungen nach historischem Vorbild berücksichtigen.

Zusätzlich kann es sinnvoll sein, über Erweiterungen wie eine Elementarschadenversicherung nachzudenken. Diese schützt Sie vor Schäden durch Überschwemmungen, Erdrutsche oder andere Naturgefahren, die besonders alte Häuser gefährden können.

Ein Vergleich verschiedener Anbieter und Tarife hilft Ihnen dabei, eine passende und zugleich günstige Versicherung zu finden. So stellen Sie sicher, dass Ihr Haus nicht nur ein Ort voller Geschichte bleibt, sondern auch für die Zukunft bestens abgesichert ist. Die richtige Wohngebäudeversicherung ist daher eine unverzichtbare Investition für jeden Besitzer eines alten Hauses.

Gebäudeversicherung Altbau: Warum brauchen Eigentümer eine?

Eigentümer von Altbauten stehen vor speziellen Herausforderungen und sollten besonders auf eine passende Gebäudeversicherung achten. Altbauten, die oft vor mehreren Jahrzehnten oder sogar Jahrhunderten errichtet wurden, haben ihren ganz eigenen Charme und architektonischen Wert, sind aber auch anfälliger für bestimmte Risiken.

  1. Höheres Schadensrisiko: Altbauten können aufgrund ihres Alters strukturelle Schwächen aufweisen, die das Risiko für Schäden erhöhen. Dazu gehören marode Dächer, veraltete Rohrleitungen oder elektrische Installationen. Auch das Risiko für Feuchtigkeitsschäden oder Schimmel ist in alten Häusern höher. Eine Gebäudeversicherung schützt Eigentümer vor den finanziellen Folgen solcher Schäden.
  2. Wert des Gebäudes sichern: Viele Altbauten sind besonders wertvoll, entweder aufgrund ihrer historischen Bedeutung oder ihrer Bauweise. Sie erfordern oft spezielle Restaurierungen, die teurer sind als bei Neubauten. Eine gute Gebäudeversicherung sorgt dafür, dass im Schadensfall auch solche aufwendigen Reparaturen abgedeckt sind.
  3. Unvorhersehbare Kosten vermeiden: Gerade bei alten Gebäuden können unvorhergesehene Reparaturen sehr teuer werden. Ein Rohrbruch oder ein Sturmschaden kann schnell in die Tausende oder sogar Zehntausende gehen. Eine Gebäudeversicherung für alte Häuser übernimmt solche Kosten und bietet Eigentümern finanzielle Sicherheit.
  4. Erfüllung Vorgaben von Banken: Oftmals ist der Abschluss einer Gebäudeversicherung auch durch finanzierende Banken vorgeschrieben. Bei Kreditaufnahmen für die Modernisierung oder Sanierung eines Altbaus verlangen Banken häufig eine Absicherung des Gebäudes.
  5. Schutz vor Naturgefahren: Altbauten sind manchmal weniger resistent gegenüber extremen Wetterbedingungen. Starke Stürme, Überschwemmungen oder sogar Hagel können ältere Gebäude stärker in Mitleidenschaft ziehen. Eine Gebäudeversicherung, die auch Elementarschäden abdeckt, schützt Eigentümer vor den Auswirkungen solcher Naturereignisse.
Spezielle Aspekte bei der Gebäudeversicherung Altbau
  • Sanierungspflichten: In vielen Fällen sind Altbauten denkmalgeschützt, was bedeutet, dass die Besitzer bestimmte Vorgaben für Reparaturen oder Renovierungen einhalten müssen. Dies kann zu erheblichen Mehrkosten führen, die im Schadensfall durch eine angepasste Versicherung abgedeckt werden sollten.
  • Wertsteigerung: Altbauten erleben oft eine Wertsteigerung, insbesondere in gefragten urbanen oder ländlichen Lagen. Auch dieser Wert sollte in der Versicherung berücksichtigt werden, um sicherzustellen, dass die Versicherungssumme dem aktuellen Marktwert des Gebäudes entspricht.

Für Eigentümer von Altbauten ist eine solide Gebäudeversicherung von enormer Bedeutung. Sie sichert den langfristigen Werterhalt des Hauses ab und schützt vor unerwarteten Kosten durch Schäden. Da Altbauten oft ganz spezielle Risiken bergen, ist es wichtig, eine Versicherung zu wählen, die auf diese Besonderheiten zugeschnitten ist und gleichzeitig preislich angemessen bleibt. Ein Vergleich verschiedener Anbieter und Versicherungsmodelle ist ratsam, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu finden.

Warum benötigen Vermieter von alten Immobilien eine Gebäudeversicherung?

Vermieter von alten Immobilien haben besondere Anforderungen und Herausforderungen, wenn es um den Schutz und die Pflege ihres Eigentums geht. Alte Häuser und Wohnungen können charmant sein und eine hohe Nachfrage bei Mietern genießen, aber sie bringen auch spezifische Risiken mit sich. Eine Gebäudeversicherung ist für Vermieter unerlässlich, um sich vor finanziellen Verlusten abzusichern.

  1. Schutz vor unvorhersehbaren Schäden: Altbauten sind oft anfälliger für strukturelle Probleme, die mit der Zeit auftreten können. Dazu gehören Rohrbrüche, Feuchtigkeitsschäden, undichte Dächer oder veraltete Elektroinstallationen. Wenn ein solcher Schaden auftritt, kann dies schnell sehr teuer werden. Die Gebäudeversicherung schützt Vermieter vor den finanziellen Belastungen, die durch Reparaturen und Instandsetzungen entstehen.
  2. Haftung gegenüber Mietern: Vermieter sind verpflichtet, ihren Mietern eine sichere und bewohnbare Immobilie zur Verfügung zu stellen. Kommt es beispielsweise zu einem Wasserschaden oder einem Brand, der die Mietwohnung unbewohnbar macht, haftet der Vermieter für die Schäden und eventuell anfallende Mietausfälle. Eine gute Gebäudeversicherung deckt auch Mietausfälle und Folgekosten, was besonders wichtig ist, wenn Reparaturen längere Zeit in Anspruch nehmen.
  3. Deckung von Elementarschäden: Alte Gebäude sind oft weniger gut gegen Naturgefahren wie Sturm, Hagel oder Überschwemmungen geschützt. Eine umfassende Gebäudeversicherung, die auch Elementarschäden abdeckt, bietet Vermietern eine finanzielle Absicherung bei solchen Naturereignissen. Insbesondere in Zeiten, in denen Extremwetterereignisse häufiger auftreten, ist dieser Schutz essenziell.
  4. Bewahrung des Wertes der Immobilie: Vermieter von Altbauten sind daran interessiert, den Wert ihrer Immobilie langfristig zu sichern. Unvorhersehbare Schäden könnten den Wert des Gebäudes stark beeinträchtigen. Eine angepasste Gebäudeversicherung stellt sicher, dass notwendige Reparaturen finanziell abgesichert sind und der Wert der Immobilie erhalten bleibt.
  5. Absicherung von Renovierungskosten: Viele Altbauten benötigen regelmäßige Renovierungen, um auf dem Mietmarkt wettbewerbsfähig zu bleiben. Einige Versicherungen bieten spezielle Konditionen für Vermieter, die ihre Immobilie renovieren möchten, um Modernisierungsmaßnahmen abzusichern. Das ist besonders hilfreich, wenn während der Renovierung Schäden entstehen oder bestehende Mängel behoben werden müssen.
Besondere Risiken für Vermieter bei alten Immobilien
  • Veraltete Bausubstanz: Ältere Gebäude können veraltete Materialien enthalten, die im Laufe der Zeit an Stabilität und Sicherheit verloren haben. Insbesondere in den Bereichen Dämmung, Elektrik und Wasserleitungen sind Altbauten oft anfälliger für Schäden.
  • Hohe Instandhaltungskosten: Regelmäßige Instandhaltungsmaßnahmen sind bei Altbauten oft teurer und aufwendiger als bei neueren Immobilien. Ohne eine gute Gebäudeversicherung könnten Vermieter vor erheblichen Kosten stehen, wenn größere Schäden behoben werden müssen.
  • Denkmalschutzauflagen: Manche alte Immobilien stehen unter Denkmalschutz, was bedeutet, dass sie strengen Vorschriften bei Renovierungen unterliegen. Die Kosten für denkmalgerechte Reparaturen sind in der Regel höher. Eine spezialisierte Gebäudeversicherung kann diese höheren Aufwände mit abdecken.
Gebäudeversicherung Altbau: Mietausfallversicherung als Ergänzung

Für Vermieter von Altbauten ist es besonders wichtig, über eine klassische Gebäudeversicherung hinauszudenken. Eine Mietausfallversicherung kann eine sinnvolle Ergänzung sein, da sie Vermieter finanziell absichert, wenn die Immobilie aufgrund eines Schadens nicht vermietbar ist. Schäden durch Feuer, Leitungswasser oder andere versicherte Ereignisse können dazu führen, dass die Wohnung oder das Haus vorübergehend unbewohnbar ist. Die Mietausfallversicherung ersetzt in solchen Fällen die entgangenen Mieteinnahmen, während die Immobilie repariert wird.

Altbauten bringen spezielle Herausforderungen und Risiken mit sich. Veraltete Elektrik, anfällige Dächer oder marode Wasserleitungen können häufiger zu Schäden führen. Eine gute Gebäudeversicherung deckt solche Risiken ab und schützt sowohl die Substanz der Immobilie als auch die finanzielle Stabilität des Vermieters.

Eine Mietausfallversicherung ist besonders dann relevant, wenn ein langfristiger Mietvertrag besteht und der Ausfall der Miete erhebliche finanzielle Folgen hätte. In Kombination mit anderen Zusatzleistungen, wie einer Elementarschadenversicherung, die Risiken wie Überschwemmungen oder Erdrutsche abdeckt, entsteht ein umfassender Schutz für Ihre Immobilie.

Bei der Auswahl einer passenden Versicherung sollten Vermieter verschiedene Anbieter und Tarife vergleichen. Wichtig ist, dass die Police auf die besonderen Anforderungen von Altbauten zugeschnitten ist und ein ausreichender Versicherungsschutz gewährleistet wird. So sichern Sie nicht nur den Werterhalt Ihrer Immobilie, sondern minimieren auch mögliche finanzielle Verluste, die durch Schäden oder Mietausfälle entstehen könnten. Ein umfassender Schutz bietet langfristige Sicherheit – für Sie und Ihre Mieter.

Warum ist eine Wohngebäudeversicherung für alte Häuser wichtig?

Eine Wohngebäudeversicherung für ältere Häuser ist besonders wichtig, da diese Gebäude aufgrund ihres Alters anfälliger für Schäden sind. Materialien und Baustrukturen, die bereits viele Jahre oder Jahrzehnte im Einsatz sind, können stärker beansprucht sein und neigen daher häufiger zu Verschleiß.

Ein Schaden am Gebäude kann erhebliche finanzielle Belastungen nach sich ziehen. Ohne eine entsprechende Versicherung müssten Sie diese Kosten aus eigener Tasche tragen. Die Wohngebäudeversicherung schützt Sie in solchen Fällen und übernimmt die anfallenden Reparatur- oder Wiederherstellungskosten, sodass Sie vor hohen finanziellen Risiken bewahrt bleiben.

Gerade bei alten Häusern gibt es spezifische Risiken, die berücksichtigt werden sollten. So können beispielsweise alte Wasserleitungen leichter brechen oder Dächer empfindlicher auf Sturmschäden reagieren. Eine gute Wohngebäudeversicherung ist darauf ausgerichtet, diese Besonderheiten abzudecken und Ihnen einen umfassenden Schutz zu bieten.

Schadenbeispiele: Was kann passieren?

Schäden an Gebäuden können auf vielfältige Weise auftreten, insbesondere bei älteren Häusern, die aufgrund ihres Alters und ihrer Bauweise anfälliger sind. Drei typische Schadensbeispiele verdeutlichen die Risiken:

Ein klassisches Problem ist der Wasserrohrbruch. In einem 100 Jahre alten Haus können im Winter die Wasserleitungen brechen. Das austretende Wasser dringt in Wände und Böden ein, fördert die Schimmelbildung und beschädigt die Bausubstanz massiv. Die Reparaturkosten für Leitungen, Wände und Böden sind enorm.

Auch Sturmschäden am Dach sind ein häufiges Risiko. Ein starker Sturm kann das Dach eines alten Fachwerkhauses abreißen. Dadurch dringt Regenwasser ins Gebäude, was Schäden an Decken, Böden und Mobiliar verursacht. Neben den hohen Kosten für die Dachreparatur kommen erhebliche Ausgaben für die Innenrenovierung hinzu.

Ein weiteres Beispiel ist der Brandschaden durch veraltete Elektrik. In einem historischen Gebäude kann ein Kurzschluss einen verheerenden Brand auslösen. Teile des Dachstuhls sowie mehrere Räume werden zerstört, was einen erheblichen finanziellen Schaden nach sich zieht.

Diese Beispiele zeigen, wie wichtig eine umfassende Wohngebäudeversicherung für alte Häuser ist, um solche Schäden abzusichern und die finanziellen Folgen abzufedern.

Was ist versichert?

Eine gute Wohngebäudeversicherung für alte Häuser bietet umfassenden Schutz und deckt eine Vielzahl von möglichen Schäden ab. Dabei sind insbesondere folgende Gefahren von großer Bedeutung:

Brand und Explosion:
Schäden durch Feuer, Blitzschlag oder Explosionen sind in der Regel abgedeckt. Dies ist besonders relevant, da alte Häuser häufig über eine veraltete Elektrik verfügen, die ein erhöhtes Brandrisiko mit sich bringt.

Leitungswasserschäden:
Versichert sind auch Schäden durch austretendes Leitungswasser, wie beispielsweise bei einem Rohrbruch. Frostschäden an Wasserleitungen, die bei alten Gebäuden häufiger auftreten, fallen ebenfalls unter den Versicherungsschutz.

Sturm und Hagel:
Auch wetterbedingte Schäden, etwa durch Sturm oder Hagel, sind abgesichert. Alte Dächer und Fassaden, die oft anfälliger für solche Witterungseinflüsse sind, profitieren besonders von diesem Schutz.

Weitere Gefahren:
Abhängig von der gewählten Police können zusätzlich Schäden durch Überschwemmungen, Erdrutsch oder Vandalismus mitversichert sein. Eine individuelle Anpassung des Versicherungsschutzes ist daher besonders sinnvoll.

Dieser umfassende Schutz sorgt dafür, dass Hausbesitzer gegen die spezifischen Risiken eines alten Gebäudes optimal abgesichert sind.

Leistungen der Wohngebäudeversicherung für alte Häuser

Die Wohngebäudeversicherung bietet eine Reihe von Leistungen, die speziell auf die Anforderungen älterer Häuser abgestimmt sind. Dazu gehören:

Wiederaufbaukosten:
Nach einem Schaden übernimmt die Versicherung die Kosten für den Wiederaufbau oder die Reparatur des Gebäudes, sodass die ursprüngliche Nutzung wiederhergestellt werden kann.

Schadensersatz für Nebengebäude:
Zusätzlich sind oft auch Nebengebäude wie Garagen, Schuppen oder Scheunen mitversichert. Dies ist besonders relevant, da alte Häuser häufig über solche zusätzlichen Gebäude auf dem Grundstück verfügen.

Mietausfallversicherung:
Ist das Haus vermietet und wird es durch einen Schaden vorübergehend unbewohnbar, kommt die Versicherung für den entgangenen Mietausfall auf. Dies schützt Vermieter vor finanziellen Einbußen.

Renovierung nach historischem Vorbild:
Für denkmalgeschützte Gebäude bietet die Versicherung in vielen Fällen die Übernahme der Kosten für eine fachgerechte Renovierung nach historischem Vorbild. Dadurch wird der Denkmalschutz berücksichtigt und die historische Substanz erhalten.

Diese maßgeschneiderten Leistungen gewährleisten einen umfassenden Schutz und tragen dazu bei, den besonderen Wert alter Häuser zu bewahren.

Versicherungsunterlagen prüfen

Um sicherzustellen, dass Ihr Haus optimal versichert ist, sollten Sie zunächst einen Blick in Ihre Versicherungsunterlagen werfen. Prüfen Sie, ob Ihr Gebäude ausreichend abgedeckt ist und welche Schäden Ihre bestehende Police umfasst.

Nehmen Sie anschließend Kontakt mit Ihrem Versicherer auf, um offene Fragen zu klären. Besprechen Sie, ob alle relevanten Risiken abgedeckt sind und ob Anpassungen oder Erweiterungen erforderlich sind, um Ihren Versicherungsschutz zu optimieren.

Ein ausreichender Versicherungsschutz ist entscheidend, um im Schadensfall gut abgesichert zu sein. Lassen Sie den Versicherungswert Ihres Hauses berechnen, wobei der aktuelle Wiederaufbauwert des Gebäudes berücksichtigt werden sollte. Überprüfen Sie auch die Deckungssumme Ihrer Police, um sicherzustellen, dass sie alle potenziellen Kosten im Schadensfall abdeckt.

Zusätzlich können Sie darüber nachdenken, Ihren Versicherungsschutz durch Zusatzversicherungen wie eine Elementarschadenversicherung zu erweitern. Diese schützt Sie vor weiteren Risiken wie Überschwemmungen, Erdrutschen oder Starkregen. So sind Sie für alle Eventualitäten bestens gerüstet.

Vergleichsrechner richtig nutzen

Ein Vergleichsrechner kann Ihnen helfen, die beste Wohngebäudeversicherung für Ihr altes Haus zu finden.

  • Daten eingeben: Geben Sie alle relevanten Daten zu Ihrem Haus in den Vergleichsrechner ein. Dazu gehören Baujahr, Größe, Bauweise und besondere Merkmale.
  • Angebote vergleichen: Vergleichen Sie die verschiedenen Angebote und achten Sie dabei nicht nur auf den Preis, sondern auch auf den Umfang der Leistungen.
  • Beratung in Anspruch nehmen: Viele Vergleichsrechner bieten auch eine Beratung durch Versicherungsexperten an. Nutzen Sie diese Möglichkeit, um offene Fragen zu klären.
  • Antragstellung über Online-Vergleichsrechner: Die Antragstellung über einen Online-Vergleichsrechner ist einfach und schnell.
  • Bestätigung abwarten: Warten Sie auf die Bestätigung Ihrer neuen Versicherung. Diese erfolgt in der Regel innerhalb weniger Tage.

Eine Wohngebäudeversicherung für alte Häuser bietet Ihnen Sicherheit und Schutz vor unvorhersehbaren finanziellen Belastungen. Sorgen Sie dafür, dass Ihr historisches Zuhause optimal versichert ist.

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